In dem Blog ist schon lange nichts mehr passiert. Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen. Zum einen gewöhnt man sich immer mehr an das Leben in China. Es ist gar keine Geschichte mehr wert, dass ich letztens beim Aussteigen aus der Metro zwei Chinesen weggeschubst habe, die meinte als erste einsteigen zu müssen. So wurden sie wohl Letzte. Zum anderen habe ich bei meiner Nebenbeschäftigung wieder ein wenig an Fahrt aufgenommen und schreibe deswegen mehr über APS als an meinem Blog. Zuletzt wollte ich auch erst wieder posten, wenn ich sagen kann, wann ich wieder nach Deutschland komme.
Nach langem hin und her scheint es jetzt so zu sein, dass ich doch länger in China bleibe, nämlich bis Ende März. Wie sicher? Es wurde alles angeleiert und es wird geschaut, ob mein Visum verlängert werden kann. Es gibt also nur noch zwei Mächte, die das verhindern können... der chinesische Staat oder eine Umentscheidung aus Deutschland. Schau'n wir Mal, dann sehen wir schon.
Damit bin ich die News eigentlich schon los. Um den Eintrag doch noch ein wenig mit Leben zu füllen, einfach ein paar zusammenhangslose Bemerkungen und Geschichten.
Nach langem hin und her scheint es jetzt so zu sein, dass ich doch länger in China bleibe, nämlich bis Ende März. Wie sicher? Es wurde alles angeleiert und es wird geschaut, ob mein Visum verlängert werden kann. Es gibt also nur noch zwei Mächte, die das verhindern können... der chinesische Staat oder eine Umentscheidung aus Deutschland. Schau'n wir Mal, dann sehen wir schon.
Damit bin ich die News eigentlich schon los. Um den Eintrag doch noch ein wenig mit Leben zu füllen, einfach ein paar zusammenhangslose Bemerkungen und Geschichten.
Wenn Bedienungen, die kein Englisch sprechen, ihren ganzen Mut zusammen nehmen und bei der Bestellung darauf hinweisen, dass das Essen "spicy" ist, dann sollte man das glauben!
Ich habe vor einiger Zeit meine Nachbarn zum ersten Mal getroffen. Die meinten, dass ich wohl mein Haare geschnitten hätte. Wahrscheinlich haben sie mich mit meinem Vorgänger in der Wohnung verwechselt... aber soweit ich weiß hat hier vor mir eine Frau gewohnt.
Mein Tipp für lokale Getränkespezialitäten: Salty water. Gibt es nur in Shanghai und auch nur in der Zeit, in der es warm ist. Klingt eklig, schmeckt aber eher wie ein leichtes Zitronenmineralwasser. Da es hier kein Mineralwasser gibt, war das eine super Alternative.
China zählt auf mich. Naja, zumindest haben sie mich gezählt, beim wohl weltgrößten Bevölkerungszensus. Das hat der lokale Blockwart... äh ich meinte meine Vermieterin gemacht.
Nächste Woche endet das Jahr des Tigers und beginnt das Jahr des Hasen. Vielleicht habt ihr auch gelesen, dass es dazu subversive chinesische Videos im Internet gibt, die sich an den aktuellen Geschehnissen in Nordafrika orientieren. Ich hoffe die Hasen proben den Aufstand wenn überhaupt erst dann, wenn der Steinbock (das bin ich) weg ist. Nicht, dass es noch zu Verwechslungen kommt und die einen mich für einen Tiger und die anderen für einen Hasen halten.
Ich fliege nach Harbin, in die Eiskammer Chinas. Wenn meine Finger nicht festfrieren, gibt es Fotos. Dagegen ist Kiruna ein Witz mit viel schwedischem Vodka. In Harbin gibt es nur russischen.
Bei chinesischer Handarbeit gilt "its not a failure its design". Da lasse ich mir keine Schuhe mehr machen.
Die chinesische Chefin von der Personalabteilung hielt mich für einen netten, ruhigen und zurückhaltenden Menschen, bis ihr ein deutscher Trainee gesagt hat, dass das nicht stimme (alternativ kann man hier auch "stimmt" einsetzten). Was lernen wir daraus? Nicht das, was ihr denkt... sondern einfach nur, dass ich mich auch professionell verhalten kann.
China plant eine 40-Millionen-Einwohner-Stadt mit der Größe von Wales. Dafür werden einfach ein paar Millionenstädte an der Mündung des Perlenflusses zusammengelegt. Man sieht ja schon in Peking und Shanghai wie so etwas sauber und staufrei organisiert werden kann... wer hat eigentlich gesagt, "da möchte ich nicht Mal begraben werden"? Von der Stadt hat er auf jeden Fall nicht gesprochen. Die gibt es ja noch nicht.
Nächste Woche endet das Jahr des Tigers und beginnt das Jahr des Hasen. Vielleicht habt ihr auch gelesen, dass es dazu subversive chinesische Videos im Internet gibt, die sich an den aktuellen Geschehnissen in Nordafrika orientieren. Ich hoffe die Hasen proben den Aufstand wenn überhaupt erst dann, wenn der Steinbock (das bin ich) weg ist. Nicht, dass es noch zu Verwechslungen kommt und die einen mich für einen Tiger und die anderen für einen Hasen halten.
Ich fliege nach Harbin, in die Eiskammer Chinas. Wenn meine Finger nicht festfrieren, gibt es Fotos. Dagegen ist Kiruna ein Witz mit viel schwedischem Vodka. In Harbin gibt es nur russischen.
Bei chinesischer Handarbeit gilt "its not a failure its design". Da lasse ich mir keine Schuhe mehr machen.
Die chinesische Chefin von der Personalabteilung hielt mich für einen netten, ruhigen und zurückhaltenden Menschen, bis ihr ein deutscher Trainee gesagt hat, dass das nicht stimme (alternativ kann man hier auch "stimmt" einsetzten). Was lernen wir daraus? Nicht das, was ihr denkt... sondern einfach nur, dass ich mich auch professionell verhalten kann.
China plant eine 40-Millionen-Einwohner-Stadt mit der Größe von Wales. Dafür werden einfach ein paar Millionenstädte an der Mündung des Perlenflusses zusammengelegt. Man sieht ja schon in Peking und Shanghai wie so etwas sauber und staufrei organisiert werden kann... wer hat eigentlich gesagt, "da möchte ich nicht Mal begraben werden"? Von der Stadt hat er auf jeden Fall nicht gesprochen. Die gibt es ja noch nicht.